Es herrscht schon ewig Krieg,
Seit Jahrzehnten gib’s kein Sieg,
Doch keiner Fragt sich nur Warum,
die innere Stimme,
bei den Meisten stumm.
Lobbyisten an der Macht,
auf den eigenen Vorteil sehr bedacht,
in der Politik tief schwarze Nacht,
der Kapitalist im Stillen lacht.
Der Mensch dies ignoriert,
eine Maschine die nur funktioniert.
Revolutzer von heute,
komplett blinde Meute,
Männer früherer Geschichte,
agierten in einem anderen Lichte:
Che Guevara, ruhe in Frieden
Du warst nicht umgeben von Nieten
Dein kubanischer Bruder im Geiste,
hielt stand und das auch sehr feiste.
Guy Fawks, ein Mann der Tat,
erkannte die misslungene Saat,
keine Freiheit in Ländern,
mit ihren Flaggen und den Bändern,
Das Parlament, es strotzte vor Intrigen,
die Meisten waren Geld und Macht erliegen.
Sein Plan war gut,
doch einen seiner Männer verließ der Mut.
Staufenberg, in einer Zeit geboren,
die Welt, sie schien bereits verloren,
er erkannte, als es um ihn brannte,
dass nur Entschlossenheit den Geist befreit.
Keine Angst vor Staatsgewalten,
martialisch, uniformierte Gestalten,
sie schalten und sie walten.
Es wirkt wie eine Posse,
Sie reiten hoch zu Rosse,
jeder spürt es, keiner lässt es raus,
die Zeit vergeht,
doch niemand gesteht,
shot, shot,- bum – Licht aus !
Schwache Geister in dieser Zeit,
durch Medien gedrillt, zu allem bereit.
Menschen vollkommen entsetzt,
wenn eine Bombe Menschen zerfetzt,
Live, in Farbe um die Ecke,
sie fragen, zu welchem Zwecke,
geschockt und irritiert, total verwirrt,
Dieses Töten und Morden,
was ist aus Frieden geworden ?
Doch gibt’s ’ne Antwort auf die Frage,
und wenige sind in der Lage,
statt nur vor sich hin zu vegetier’n,
das wesentliche jetzt und hier zu realisier`n.
Der moderne Mensch mag nicht gern sein Hirn sezier’n,
so ist‘ s viel zu einfach ins TV zu stier’n
Leider ist das der Lauf der Dinge,
aber wär‘ schön wenn es auch anders ginge.
Und heute, Dekaden später,
die Lügen, sie schallen durch den Äther,
Krieger der RAF, das letzte Heer –
Kämpfer wie früher es gibt sie nicht mehr.
Nichts gelernt aus der Vergangenheit,
Nur Wellenreiter auf den Wogen der Zeit,
Immun gegen Bilder von Tod und Leid.
Die mächtigste Waffe, es ist das Geld,
von dem jeder geblendet in den Abgrund fällt,
und er im freien Fall erst wirklich begreift,
dass im Hier und Jetzt gewaltig was schleift.
Die Chance vertan, der Boden kommt näher,
Das Geld , keine Rettung es fliegt nur umher,
ein letzter Gedanke vorm inneren Auge :
ein Bild von Ashalt und Matsch -,
ein Wimpernschlag später und es macht – klatsch
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