Unsere Welt, ja sie zerfällt,
und keiner sich die Frage stellt,
warum dieses nun passiert,
und ein Jeder sich verliert.
Der Mensch, als Individuum sehr klug,
als Masse er bekommt niemals genug,
bis hierher war‘s vielleicht nicht schlecht,
zu pochen auf’s evolutionäre Recht.
Doch anstatt sich zu besinnen auf stille Ruh,
nicht anzuziehen den engen Schuh,
für Nachhaltigkeit sich zu entscheiden,
auf das die nach ihm ha’m wen‘ger zu leiden.
Doch darauf kommt die Masse nicht,
aufs Ego und Vergessen Sie sehr erpicht.
Dabei die Lösung einfach wie noch nie,
Die Antwort, es ist Technologie.
Hungern muss heut‘ keiner mehr,
doch das geht den Mächt‘gen leider quer.
Kapitalismus ist das Scheckgespenst,
das uns allen nach dem Leben lenzt.
Technik, damals noch nicht da,
Weitsicht, mehr fern als nah.
So ist vieles heute nicht von Nöten,
vor Allem dieses sinnlos Töten.
Besonders das der eigen Rasse,
und des Planeten Lebensmasse.
Doch das humane Wesen aktuell,
das Sein des Menschen viel zu schnell,
wo führt er hin, der leid’ge Weg,
es ist ein wirklich schmaler Steg.
So ist die Zukunft ungewiss,
und wen’ge haben diesen Biss,
auszusprechen was ist klar,
unser Ende, bald ist‘ s da.
Obgleich die Erde wird’s nicht stören,
des Lebens Nachhut von uns wird kaum was hören.
Die Menschheit am Scheitelpunkt sich nun befindet,
ihren Henkersknoten sie sehr lang schon bindet,
und dabei im Todeskampf sich tapfer windet.
Was nicht sollte Geld einbringen,
Humanität in vielen Dingen,
wurde immer mehr privatisiert,
und gesagt ganz ungeniert :
„Vieles wird nun besser werden“,
doch die Menschen müssen sterben.
Wenn sie gefallen aus dem System,
können leben nicht mehr sehr bequem,
müssen kämpfen um ihr täglich Essen,
von den hero’schen Rednern längst vergessen.
Das was von Geld sollte befreit,
verursacht dies unsäglich‘ Leid.
In den guten alten Zeiten,
lies man sich von and’ren Werten leiten,
half man sich fern ab von den Finanzen,
Jung wie alt und Arm wie Reich,
sie alle konnten miteinander tanzen,
in einem Boot – auf einem Teich.
Und heute, alles streng getrennt,
Kinder in jungen Jahren bereits vom Staat gelenkt,
Um zu entzweien den gemeinsam Sinn,
selbst Orwel fragte sich : Wo führt das hin ?
Viele Alte sich heut‘ fragen,
wo kommt es her, dies‘ fiese Nagen ?
Warum dies alles nur geschieht,
und warum mich niemand liebt.
So wird fein säuberlich getrennt,
was nicht parallel durch‘s Leben rennt,
Von der Elite ganz bewusst verschwiegen,
sie sich freuen wenn wir im Klinsche liegen,
getreu dem kalkulierten Motto:
Wenn zwei sich streiten spiel‘ ich kein Lotto.
So stellt am Ende sich nur eine Frage,
zugleich ist es auch eine Klage,
ein einz’ges Wort kann es beschreiben,
dies unerträglich‘ schlimme Leiden.
So macht es nachdenklich und stumm,
Das Wort, es heißt: Warum ?
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