Die Büchse der Pandorra öffnet sich immer weiter, doch noch können wir sie schließen. Seit einigen Jahren sind genetisch veränderte Organismen auch zunehmend im Lebensmittelbereich zu finden und werden dem Verbraucher als gesund und gut verkauft. Viele unabhängige Untersuchungen der Cochrane Collaboration oder von Prof. Árpád Pusztai beweisen allerdings das Gegenteil. Die Tests zur Zertifizierung der GVO werden bewusst so ausgelegt, dass Gefahren nicht erkannt oder ignoriert werden. GVO Mais z.B., von Monsanto seit Jahren angepriesen und in den Markt gepresst, lässt neuen Unkrautarten sprießen, gegen die herkömmliche und zum Großteil chemisch freie Methoden zur Bekämpfung nicht mehr ausreichen. Passend zu den GVO Samen bietet Monsanto auch gleich noch mehr Chemie in Form von Unkrautvernichtungmittel an. Viele Farmer und Landwirte begreifen erst viel zu spät, was die GVO Samen in Ihrer Produktion für enorme Schäden verursachen. Die Erträge sinken und der natürliche Mais wurde vom GVO Mais so weit verdrängt, dass dieser nicht mehr wachsen kann; für Tomaten wird dieses Problem ebenfalls immer gravierender. Prof. Árpád Pusztai wies in einer eigenen Studie über die Verträglichkeit von GVO Lebensmitteln an Ratten tief greifende Veränderungen des Genoms der Tiere auf, denen die GVO Produkte verabreicht wurden. Dies ging bis hin zu völligem Organversagen nach einem längeren Zeitraum, der weit über die 4 Wochen der gesetzlichen Vorschriften zu GVO Verträglichkeitstests hinausgeht nach. Nachdem er die Studie veröffentliche verlor sein Lehnstuhl, seine Professur/Doktortitel und wurde mehr bedroht und unter Druck gesetzt diese Studie als falsch zu widerrufen. Das tat er bis heute nicht.
Pressemeldungen :
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by Speefak