Inhaltliche Klarstellung

Diese Seite ist als satirische Protestaktion gegen politische Entscheidungen zu verstehen und stellt daher Fakten und Tatsachen mit Hilfe verschiedener Stilmittel wie Provokation, Überspitzung und Polemik sowie Tabubruch dar. Dabei sind die Autoren stets bemüht Ihre Texte und Inhalte im rechtlichen vertretbaren Rahmen zu verfassen.

Satire informiert nach Möglichkeit unterhaltsam, dient aber in erster Linie dazu klare und kritische Meinung zu äußern und deutlich Stellung zu aktuellen Ereignissen beziehen. Darüber hinaus will sie ihrem Publikum ein Bewusstsein all dessen vermitteln, was im Lande nicht funktioniert oder falsch läuft. Im besten Falle lacht der Zuschauer, lernt etwas dabei und setzt diese Erkenntnis dazu ein, aktiv an der Beseitigung von Missständen mitzuwirken.

Tucholsky schrieb einst über Satire : “Der Satiriker ist ein gekränkter Idealist: Er will die Welt gut haben, sie ist schlecht, und nun rennt er gegen das Schlechte an.”

Ergo ist Satire in erster Linie gegen etwas gerichtet, und zwar gegen eine als fehlerhaft und schlecht empfundene Wirklichkeit in Form von Personen, Institutionen und Geisteshaltungen. Diese werden kritisch mit einem Ideal verglichen, dem sie nicht entsprechen. Der ironische Humor, mit dem dies oft geschieht, ist dabei nur ein Mittel, das ohne den kritischen Anspruch der Satire zu reiner Komik bzw. Comedy wird. Von Komik und Comedy ist www.trafficwars.de weit entfernt, da wie der Name schon nahelegt, diese Seite sich mit dem für immer mehr Menschen zum Problem werdenden Verkehr befasst.

Jeder hat das Recht auf satirische Kritik. Christen, Juden, Moslems, Behinderte und Behindernde, Frauen, Männer, Intersexuelle, Politiker, Stadträte, Verkehrsplaner u.v.m. – sie alle taugen zur satirischen Darstellung, wenn sie ein entsprechendes Fehlverhalten an den Tag legen.

Schlussendlich muss Satire wehtun, aber nicht durch sinnfreie Beleidigungen, sondern durch harte, treffende Kritik.